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Newsletter 1 | 20.01.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Verschiedenes
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Der 2002 in Madrid verabschiedete Zweite Weltaltenplan der Vereinten Nationen (Madrid International Plan of Action on Ageing, kurz MIPAA) feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Doch inwiefern wurde er umgesetzt? In welchen Bereichen besteht Handlungsbedarf? Die BAGSO beteiligt sich an den im Fünfjahresrhythmus stattfindenden Bewertungsprozessen und hat Ende 2021 eine Stellungnahme zur Umsetzung des internationalen Aktionsplans in Deutschland bei den Vereinten Nationen vorgelegt. Diese Stellungnahme ist ein Beitrag zum regionalen Bericht über die Umsetzung des Weltaltenplans der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE). Dieser wird im Sommer 2022 auf der UNECE-Ministerkonferenz in Rom thematisiert.
Mehr zum Thema
Stellungnahme
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Bis August 2022 werden das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) und die BAGSO die gemeinsame Initiative DigitalPakt Alter fortführen. Das Bündnis soll um viele weitere Partner erweitert werden, mit dem gemeinsamen Ziel, die digitale Teilhabe Älterer zu stärken. Auch das Netzwerk der Erfahrungsorte, die ältere Menschen beim digitalen Kompetenzerwerb vor Ort begleiten, wächst. Zu den bestehenden 100 Erfahrungsorten kommen weitere 50 hinzu und werden mit einer Förderung von je 2.000 Euro unterstützt. Auf der Plattform werden viele weitere gute Praxisbeispiele zur Digitalisierung im Alter zum Mitmachen einladen und Anregungen bieten.
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Die BAGSO-Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" und das dazugehörige Portal wissensdurstig.de geben ab jetzt einen eigenen Newsletter heraus. Die Servicestelle ist eine bundesweite Ansprechstelle bei Fragen zur Förderung von Lernen und Bildung im Alter sowie speziell zu Bildung im Kontext von Digitalisierung. Der Newsletter informiert vier- bis sechsmal im Jahr über Fördermöglichkeiten für Bildungsprojekte, Veranstaltungen, Weiterbildungen, Veröffentlichungen und politische Entscheidungen zu Bildung im Alter. Zur Inspiration und Vernetzung werden erfolgreiche Praxisprojekte und Akteure in der Bildungsarbeit mit älteren Menschen vorgestellt – gerne auch Ihre Initiative oder Organisation.
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Bei der Entscheidung für einen Umzug in eine stationäre Wohnform bieten zwei Checklisten der BAGSO Orientierung und konkrete Hilfestellung. Schritt für Schritt lassen sich Qualität und Leistungen der Anbieter von „Betreutem Wohnen“ und von Pflegeheimen vergleichen und eine gute Entscheidung für eine passende Einrichtung treffen. Die Checklisten wurden in Kooperation mit dem BIVA-Pflegeschutzbund – Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen erarbeitet. Sie wurden neu aufgelegt und können nun auch digital ausgefüllt werden. Druckexemplare können kostenfrei – auch in größerer Stückzahl – bei der BAGSO bestellt werden.
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Für ihre Geschäftsstelle in Bonn sucht die BAGSO ab dem 1. Februar 2022 eine/n Fachreferentin oder -referenten für die Betreuung des Themas Digitalisierung im Bereich Gesundheit und Pflege. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören die Koordinierung von Fachkommissionen, das Verfassen von Stellungnahmen, Positionspapieren und Pressetexten sowie die Vertretung der BAGSO in Fachgremien auf Bundesebene. Weitere Informationen zur Ausschreibung gibt es auf der Homepage der BAGSO.
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22,4 Prozent der Menschen über 80 Jahre in Deutschland sind von Armut betroffen. Das ist ein Ergebnis der vom Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) geförderten Studie „Hohes Alter in Deutschland“ (D80+). Bei den hochbetagten Frauen liegt der Anteil um fast zehn Prozentpunkte höher als bei den Männern. Für die Studie befragten das Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) und das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) über drei Jahre mehr als 8.000 hochbetagte Menschen. Der zweite Studienbericht beschäftigt sich mit dem Einkommen der Hochaltrigen in Deutschland. Der dritte Studienbericht „Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit und subjektive Gesundheit im hohen Alter“ ist Anfang Januar erschienen. Demnach ist die Generation 80+ mehrheitlich zufrieden mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben – selbst unter dem Einfluss der Covid-19-Pandemie.
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Die Pflegekassen beteiligen sich 2022 stärker an den Pflegekosten für Menschen in Heimen mit den Pflegestufen 2 bis 5. Bezuschusst wird der Eigenanteil an den Pflege- und Ausbildungskosten. Der Zuschuss steigt mit der Wohndauer. „Falls die Pflegeversicherung nur den Heimbewohnenden den Zeitraum mitteilt, sollten diese die Information schnellstmöglich an ihre Pflegeeinrichtung weitergeben“, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Nur dann könne der Zuschuss bei den Abrechnungen sofort berücksichtigt werden.
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Die Offene Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns (Open-Ended Working Group on Ageing – OEWG-A) der Vereinten Nationen tagt vom 11. bis 14. April 2022 zum zwölften Mal seit ihrer Etablierung durch die UN-Generalversammlung 2010. Regierungen, Menschenrechtsorganisationen und die Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt sind aufgerufen, sich an den Diskussionen rund um einen besseren Schutz der Menschenrechte im Alter zu beteiligen. Zivilgesellschaftliche Organisationen können sich für die Teilnahme an den Diskussionen der Arbeitsgruppe bei den Vereinten Nationen bis zum 11. Februar 2022 anmelden. Die Anmeldung steht allen zivilgesellschaftlichen Organisationen offen, die keinen UN-Beraterstatus haben.
Im Zentrum der kommenden Sitzung stehen der Beitrag Älterer zur nachhaltigen Entwicklung und wirtschaftlichen Sicherheit. Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe lädt u.a. Organisationen mit UN-Beraterstatus ein, basierend auf den Leitfragen zu den beiden Themen bis zum 15. Februar 2022 Beiträge einzureichen. Für interessierte Verbände gibt es zwei Möglichkeiten der Beteiligung: Verbände ohne UN-Beraterstatus können ihre Antworten auf die Leitfragen rechtzeitig vor dem 15. Februar 2022 an die Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO schicken: voelcker@bagso.de. Verbände mit UN-Beraterstatus können ihre Antworten außerdem direkt bei der UN einreichen: ageing@un.org.
Zur Internetseite der Offenen Arbeitsgruppe
Zu Informationen zur Anmeldung an der Offenen Arbeitsgruppe
Zu den Leitfragen zu den beiden Themen der 12. Sitzung
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Auf der Internetseite des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) sind die wichtigsten Dokumente der Vereinten Nationen, der EU und des Europarates zu Fragen des Alterns verlinkt. Einige Inhalte sind sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abrufbar. Die Internetseite wird fortlaufend aktualisiert.
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Die Europäische Kommission plant ein Gesetz, das Mindeststandards für die nationalen Gleichbehandlungsstellen in EU-Ländern schaffen soll. Die Vorgaben der verschiedenen Antidiskriminierungsrichtlinien in den Ländern sollen vereinheitlicht und die Gleichbehandlungsstellen dadurch gestärkt werden. Dafür hat die EU-Kommission nun eine Konsultation gestartet. Teilnehmen können alle, die mit dem Thema zu tun haben. Die Kommission möchte unter anderem mehr wissen über die aktuelle Situation in Antidiskriminierungsstellen. Außerdem fragt sie nach Verbesserungsvorschlägen.
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Im Projekt euPrevent PROFILE befassen sich verschiedene Partner aus der Euregio Maas–Rhein mit der Prävention und der Bekämpfung von Einsamkeit im Alter. Gelegt wurden erste Grundsteine für die spätere Entwicklung von Leitlinien und Schulungen zum Umgang mit der Einsamkeit älterer Menschen. Neben der Durchführung einer „Kick-Off“-Veranstaltung und der Veröffentlichung eines ersten PROFILE-Newsletters wurde in den verschiedenen Regionen mit der Sammlung von Kenntnissen und Projekten, aber auch der Erstellung einer Literaturübersicht zu diesem Thema begonnen. Bei allen Aktivitäten werden verschiedene Zielgruppen einbezogen, darunter vulnerable und ältere Menschen, die von Einsamkeit bedroht sind, lokale Behörden, Fachleute, freiwillig Engagierte, Verbände und Vereine älterer Menschen sowie die breite Öffentlichkeit.
Mehr Informationen zum Projekt
Zu den aktuellen Entwicklungen und einer Projekt-Zeitleiste
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Wie können ältere Menschen mit ihrem Engagement ländliche Räume bereichern und zusammen mit Jüngeren ein gutes Zusammenleben vor Ort gestalten? Welche Rahmenbedingungen sind dafür notwendig? Zu diesen Fragen bietet die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) am 26.01.2022 von 13:30 bis 15:30 Uhr einen Workshop an. Mitdiskutieren wird neben einem Bürgermeister sowie zwei Expertinnen aus lokalen Engagement-Organisationen der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer. Der Workshop findet im Rahmen des 15. Zukunftsforums Ländliche Entwicklung (ZFLE) unter dem Motto „Starkes Ehrenamt – für ein gutes Leben auf dem Land“ statt. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 26. und 27. Januar 2022 in digitaler Form organisiert.
Zum Programm
Zur Anmeldung: BaS-Fachworkshop: Block 1, Veranstaltung Nr. 7
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In einem kostenlosen Online-Seminar informiert die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, worauf beim Verfassen einer Vorsorgevollmacht zu achten ist und worin sich Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung unterscheiden. Das Seminar richtet sich an alle Menschen, die selbst bestimmen wollen, wer sie vertritt, wenn sie schwer krank sind. Dabei geht es beispielsweise um rechtliche, finanzielle oder gesundheitliche Angelegenheiten.
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Der Caritasverband für die Stadt Köln und die Hochschule Düsseldorf laden ein zu Vorträgen und Workshops zum Thema Ehrenamt, das die Teilhabe älterer Menschen vor Ort stärkt. Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland werden von ihren Erfahrungen mit modernen Formen des Ehrenamts und von Vorbild-Projekten berichten. Die Fachtagung richtet sich vor allem an Hauptamtliche aus der Senioren- und Freiwilligenarbeit. Sie ist die Abschlusstagung des Projekts „Ehrenamt der Zukunft – Förderung der Selbstbestimmung und Teilhabe Älterer im Stadtteil". Anmeldeschluss ist der 21. Januar 2022.
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Kulturelle Bildung ist auch im Alter ein Grundrecht, findet kubia, das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion. Allerdings sei sie in den meisten Städten und Kommunen für Kinder und Jugendliche besser aufgestellt als für Ältere. Um das zu ändern, veranstaltet kubia einen kostenfreien Online-Workshop. Er richtet sich an Akteurinnen und Akteure in Kulturbüros und Kulturämtern, die Wege suchen, Kulturgeragogik mit Älteren zu befördern, weiter zu entwickeln und sie zu einem festen Bestandteil der Kulturarbeit in ihrer Kommune zu machen.
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Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge beleuchtet auf seiner digitalen Fachveranstaltung die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Langzeitpflege und Eingliederungshilfe. Es geht vor allem um das Spannungsfeld von Gesundheitsschutz und Teilhabe. Welche Strukturen haben sich in der Zusammenarbeit, Quartiersentwicklung und Beteiligung geändert? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig für eine resiliente soziale Infrastruktur? Darüber diskutieren Expertinnen und Experten mit den Teilnehmenden an zwei Tagen. Die Veranstaltung kostet für Mitglieder 87 Euro, für Nichtmitglieder 109 Euro. Die Anmeldung ist bis zum 28. Januar möglich.
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Die zweitägige Veranstaltung des Forums Seniorenarbeit dreht sich um die Entwicklungen in der Seniorenarbeit während der Corona-Pandemie und um die Erfahrungen beim Aufbau digitaler Strukturen für ältere Menschen. Zukunftsfähige Formate werden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden können sich in verschiedenen Workshops einbringen. Die Frühjahrsakademie findet in Münster statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro.
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Was sind Zeichen einer depressiven Erkrankung und einer Suizidgefährdung? Wie spreche ich Pflegebedürftige an, die mir Sorge machen? Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bietet zum Thema „Depression im Alter“ eine Online-Schulung mit vielen Informationen und Materialien zum Herunterladen. Die Stiftung will mit dem Angebot Pflegekräfte und pflegende Angehörige stärken und entlasten. Die Schulung dauert 90 Minuten. Sie ist kostenfrei und terminunabhängig.
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In der zwölften Folge des DGGG-Podcast spricht Heidrun Mollenkopf aus dem BAGSO-Vorstand darüber, warum ältere Menschen eine politische Interessenvertretung brauchen. Sie erklärt, wie eine solche Lobby organisiert werden kann und wer in der BAGSO welche Themen mit welchen Organisationen und Institutionen verhandelt. Der KnowlAGE-Podcast schaut auf Themen, die wichtig sind für eine Gesellschaft, in der Menschen immer länger leben. Außerdem gibt er Einblick in die Themenvielfalt der Alterswissenschaft.
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Der neue Band in der Buchreihe "Alter(n) & Gesellschaft" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Sektion „Altern und Gesellschaft“ versammelt aktuelle Theorien, Studien und Methoden der Kulturgerontologie im deutschsprachigen Raum. Dazu gibt er einen Überblick über die interdisziplinäre Alter(n)sforschung und beschreibt Perspektiven auf die Gestaltbarkeit und das Alltagserleben des Älterwerdens.
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Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat ihren „Leitfaden zur Pflegeversicherung“ um die neuen Regelungen zum 1. Januar 2022 ergänzt und aktualisiert. Auf nun 200 Seiten geht es um Antragstellung, Begutachtungsverfahren, Leistungen sowie Möglichkeiten eines Widerspruchs im Rahmen der Pflegeversicherung. Die gedruckte Ausgabe kostet 7,50 Euro, der Download 5 Euro.
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Die neue Homepage des Forums Gemeinschaftliches Wohnen bietet Interessierten einen besseren Zugang zu Beratungsangeboten und Informationen. So hilft der WIN-Kompass bei der Suche nach Beratung vor Ort. Außerdem unterstützt er bei der Suche nach Häusern und Grundstücken für Gemeinschaftliches Wohnen. Die WIN-Förderdatenbank hilft Projektinitiativen und Projektträgern bei der Planung der Finanzierung. Die Webseite richtet sich an Initiativen, Kommunen und Projektträger aus der Wohnungs- und Sozialwirtschaft, die Projekte des Gemeinschaftlichen Wohnens umsetzen möchten.
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Zwei Ärztinnen der Uniklinik Köln haben einen Ratgeber darüber geschrieben, was jede und jeder selbst tun kann, um im Alter geistig und körperlich fit zu bleiben. Das Motto: Der eigene Einfluss ist größer, als viele denken. Der umfassende Ratgeber greift wichtige Lebensbereiche auf: körperliche und psychische Gesundheit, Unterstützung und Sicherheit im Alltag sowie Vorsorge. Er gibt Informationen und Tipps beispielsweise zur richtigen Ernährung, Bewegung und zu gesundem Schlaf, zur Einnahme von Arzneimitteln und zu Schutzimpfungen, zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und zu Hilfen bei Angst, Trauer und Depressionen. Der Ratgeber Altern hat 344 Seiten und kostet als Printausgabe und als E-Book jeweils 24 Euro.
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Der neue Ratgeber Demenz erklärt, was Demenz bedeutet und welche Formen von Demenz es gibt. Er stellt Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten vor und gibt einen Überblick über Leistungen von Kranken- und Pflegeversicherung. Er informiert über spezielle Pflegekonzepte und darüber, wo Angehörige Unterstützung finden. Ein weiterer Schwerpunkt ist, wie Wohnung und Tagesabläufe gestaltet sein sollten, damit Menschen mit Demenz möglichst lange allein leben können. Der Ratgeber Demenz hat 200 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro.
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Die Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Netzhautdegenerationen hat neue kostenlose Broschüren und einen Erklärfilm zum Thema AMD veröffentlicht. Der etwa 40-minütige YouTube-Film beschreibt unter anderem, was AMD ist, wie sich einer AMD vorbeugen lässt und welche Therapien es gibt. Der Ratgeber „AMD und Ernährung“ gibt Empfehlungen, wie Menschen mit AMD sich ernähren können. Und das „Kompetenz-Checkheft“ kann Menschen mit seltenen Netzhauterkrankungen helfen, besser im Alltag zurechtzukommen und Unterstützung zu finden.
Zum YouTube-Video
Zur Broschüre AMD und Ernährung
Zum Kompetenz-Checkheft
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Zeit für ein neues Gelenk? Arthrose im Knie – Jede zweite Frau und jeder dritte Mann über 70 ist betroffen. Manche leiden an starken Schmerzen. Wem ein neues Gelenk nützt.
Weg damit? Altersflecken zeigen sich vor allem im Gesicht und auf den Händen. Was gegen die Pigmentmale hilft.
Essen wertschätzen lernen: Essverhalten schauen Kinder nicht nur von den Eltern ab. Auch bei Oma und Opa lernen sie, wie man gesund kocht und isst.
Häusliche Pflege – Handle ich jetzt richtig? Der Pflegealltag stellt Angehörige von Demenzkranken oft vor schwierige Entscheidungen. Wir geben Anstöße für typische Gewissensfragen.
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Die Schulungen „fit für 100“ des Deutschen Instituts für angewandte Sportgerontologie richten sich an alle, die Bewegungskurse für Hochaltrige anbieten möchten: beispielsweise Beschäftigte in der Physiotherapie, im Pflege- und Sozialdienst sowie Übungsleiterinnen und -leiter von Seniorensportgruppen. Die Bewegungskurse „fit für 100“ wurden speziell für hochaltrige Menschen entwickelt. Regelmäßige Übungen sollen den Menschen mehr Kraft, Koordination und Mobilität geben und ihnen helfen, möglich lange selbstständig im Alltag zurechtzukommen.
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Von Oktober 2022 bis September 2027 fördert das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) wieder Modellprojekte mit Geld aus dem Europäischen Sozialfonds. Unterstützt werden Projekte mit der Zielgruppe ältere Beschäftigte ab 60 Jahren und ihre Lebenspartnerinnen und Lebenspartner, die vom Ausschluss vom Arbeitsmarkt bedroht sind. Das Förderprogramm will Vereinsamung vorbeugen und finanzielle Sicherheit im Alter stärken. In einer digitalen Informationsveranstaltung am 1. Februar 2022 wird das Programm vorgestellt. Außerdem ist ein Monitoring-Bericht aus der aktuell noch laufenden Förderperiode erschienen.
Zum Bundesmodellprogramm
Zum Monitoringbericht
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Das bundesweite Städtenetzwerk des Programms „Engagierte Stadt“ wächst weiter. Es soll zum größten bundesweiten Lern- und Chancennetzwerk von Menschen werden, die bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung durch gute Rahmenbedingungen, sektorübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen weiterentwickeln. Bis zum 21. März 2022 können Städte, Stadtteile und Gemeinden mit einer Einwohnerzahl zwischen 10 und 250 000 ihr Interesse für die Aufnahme ins Netzwerk bekunden. Voraussetzung ist eine Kooperation zwischen kommunaler Verwaltung und Zivilgesellschaft sowie optional der Wirtschaft.
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Es werden Projekte und Institutionen gesucht, die ältere Menschen wohnortnah und bedarfsgerecht darin unterstützen, ihren Alltag möglichst lange eigenständig zu gestalten. Stifter des Preises sind die Sparkassen-Finanzgruppe und ihr Kranken- und Pflegeversicherer UKV – Union Krankenversicherung. Im Mittelpunkt der diesjährigen Ausschreibung stehen überzeugende quartiersnahe Pflegeprojekte in strukturschwachen Regionen. Ausgelobt wird ein Fördergeld in Höhe von 10.000 Euro.
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Vom 26. bis 28. April 2022 findet die Leitmesse der Pflegebranche auf dem Messegelände in Essen statt. An jedem Messetag steht auf der Hauptbühne ein Thema im Fokus: Digitalisierung, Quartier sowie Energie und Nachhaltigkeit. Wer sich mit einem Vortrag am Programm beteiligen möchte, kann sich bis zum 31. Januar 2022 um einen der 25-minütigen Vortragsslot auf der Hauptbühne bewerben.
Zum Bewerbungsformular
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Ein Forschungsteam des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sucht pflegende Angehörige für eine Umfrage. Die Forschenden interessieren sich dafür, wie häusliche Pflege in Deutschland gestaltet wird und welche Rolle ausländische Betreuungskräfte dabei spielen. Wer ältere Angehörige im häuslichen Umfeld betreut oder deren Pflege organisiert, beispielsweise mithilfe einer Betreuungskraft aus dem Ausland, kann bis zum 31. Januar 2022 teilnehmen. Im Rahmen der Befragung verlost das DeZIM Amazon-Gutscheine (Gesamtwert 1.500 Euro).
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Das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) will seine Internetseite mit Service und Beratung zum Thema Pflege erneuern. Dafür hat es eine Umfrage auf der Webseite gestartet: Nutzerinnen und Nutzer können unter anderem ihre Meinung zum Internetauftritt äußern. Die Umfrage dauert maximal fünf Minuten.
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