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Newsletter 8 | 28.04.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veranstaltungen
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- Online-Vortrag: „Testament – Was muss ich beim Erben und Vererben beachten?“ | 29. April 2022, 17.00 bis 17.45 Uhr
- Fachtagung zum EU-Projekt „Creative Ageing“: Ergebnisse der Partner, Praxisbeispiele und Umfrageergebnisse | 11. Mai 2022, München
- 5. Kölner Symposium zur Altersmedizin | 11. Juni 2022, 9.00 bis 13.30 Uhr, Köln und online
- Tagung: „Unterstützung im Alltag – der Vielfalt begegnen“ | 14. Juni 2022, 9.30 bis 15.30 Uhr, Duisburg
- Online-Fortbildung: "Aktive Bodenpolitik für mehr Gemeinwohlorientierung beim Bauen und Wohnen" | 20. Juni 2022
- Fachveranstaltung: Die Reform des Betreuungsrechts gut umsetzen | 28. und 29. Juni 2022, Hannover
- Fachtagung: „Musik und Kulturelle Vielfalt im Alter“ | 10. September 2022, Heek-Nienborg
- 2. Fachtagung: Soziale Arbeit mit und für alte Menschen | 7. Oktober 2022, Ludwigshafen
- 17. Fachtagung Palliative Geriatrie: „Wenn alte Menschen sterben wollen“ | 14. Oktober 2022, 9.00 bis 19.00 Uhr, Berlin und online
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Fortbildungen
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen / Wettbewerbe
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Verschiedenes
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Die BAGSO trauert um ihre langjährige Wegbegleiterin und ehemalige Vorsitzende Prof. Dr. Ursula Lehr. Sie ist am 25. April 2022 im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Von 2009 bis 2015 hatte die Gerontologin und ehemalige Bundesfamilienministerin den BAGSO-Vorsitz inne. Anschließend war sie bis 2018 als Stellvertretende Vorsitzende und zuletzt als Ehrenvorsitzende für die BAGSO aktiv. „Mit ihrem unermüdlichen Engagement für ein aktives, engagiertes und möglichst gesundes Älterwerden prägte Ursula Lehr nicht nur die Arbeit der BAGSO, sondern die Einstellung zu älteren Menschen in Deutschland“, würdigte Dr. Regina Görner, Vorsitzende der BAGSO, ihre Verdienste.
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Nach dem Aus für die allgemeine Impfpflicht warnt der BIVA-Pflegeschutzbund davor, jetzt auch die Impfpflicht für Mitarbeitende in Pflegeeinrichtungen in Frage zu stellen. Ohne Impfpflicht werde die Covid-19-Welle im Herbst deutlich heftiger ausfallen und zu neuen Einschränkungen führen. Diese würden, wie in jeder Infektionswelle zuvor, zuerst und am härtesten die Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeheimen treffen. Selbst jetzt gebe es im Beratungsdienst des BIVA-Pflegeschutzbundes immer noch viele Berichte über Quarantänen in Pflegeheimen, über Besuchsverbote und -einschränkungen.
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Drei einfache Maßnahmen würden Barrieren für Menschen mit Sehbehinderung beseitigen und ihnen mehr Teilhabe ermöglichen. Darauf macht der Verein Pro Retina anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai aufmerksam. Der Verein fordert kontrastreiche Markierungen von Stufen-Vorderkanten, Ampeln mit akustischen Signalen und Zutritt für Assistenzhunde unter anderem bei Behörden, in Supermärkten und Kliniken. Die Beraterinnen und Berater von Pro Retina unterstützen Kommunen, Einrichtungen und Unternehmen bei der Umsetzung solcher Maßnahmen.
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Japanischsprachige ältere Menschen, die sich einsam fühlen, können jetzt eine Silbernetz-Telefon-Freundschaft auf Japanisch eingehen. Seit Herbst 2021 kooperieren die Organisationen DeJaK-Tomonokai und Silbernetz für dieses Angebot. 15 japanischsprachige Ehrenamtliche wurden geschult und stehen für die Vermittlung einer Telefon-Freundschaft zur Verfügung. Interessierte können sich bei der kostenlosen Silbertelefon-Hotline 0800 4 70 80 90 melden und ihre Kontaktdaten hinterlassen. Das Angebot ist anonym, vertraulich und kostenfrei.
Zu weiteren Informationen, jeweils auf Deutsch und Japanisch:
DeJaK-Tomonokai
Silbernetz
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Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) wurde am 25. April 2022 im Bundestag als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vereidigt. Die bisherige Finanz- und Wirtschaftspolitikerin hat angekündigt, sich vor allem für mehr soziale Gerechtigkeit einzusetzen. In der Seniorenpolitik will sie Einsamkeit vorbeugen und bekämpfen, die digitale Teilhabe älterer Menschen verbessern, Pflege und Beruf besser miteinander vereinbar machen und ein solidarisches Miteinander der Generationen fördern. „Gerade jetzt in Zeiten des Ukraine-Krieges und der anhaltenden Corona-Pandemie kommt es mehr denn je darauf an, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten. Dafür gibt es jede Menge zu tun und ich werde als Familienministerin mit voller Kraft dazu beitragen“, erklärte Lisa Paus zu ihrem Amtsantritt.
Zur Pressemitteilung
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Die Offene Arbeitsgruppe zu Fragen des Alterns (OEWG-A) der Vereinten Nationen hat auf ihrer 12. Sitzung im April einen weiteren Schritt unternommen, um den Schutz der Menschenrechte Älterer voranzutreiben. Eine Vielzahl von Staaten hat sich in New York auf einen Fahrplan verständigt, der eine Entscheidung der internationalen Gemeinschaft über Instrumente und Maßnahmen zur Schließung der Lücken im internationalen Rechtssystem herbeiführen soll. Zivilgesellschaftliche Organisationen aus der ganzen Welt, darunter auch die BAGSO, begrüßten den Schritt.
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Das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ) hat eine Studie über die Rechte älterer Menschen in Auftrag gegeben. Jetzt ist sie erschienen. Die Studie beleuchtet Entscheidungen und Urteile auf europäischer Ebene hinsichtlich der Rechte älterer Menschen und bezüglich Altersdiskriminierung. Die Studie steht als PDF kostenlos zur Verfügung.
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Das weltgrößte Treffen zu Informations- und Kommunikationstechnologien beschäftigt sich vom 2. bis 6. Mai 2022 mit der Rolle von Technologien bei der Verwirklichung eines gesunden Alterns. Außerdem geht es um die Frage, wie digitale Technologien dabei helfen können, intelligentere Städte zu bauen, altersbedingte Diskriminierung am Arbeitsplatz zu bekämpfen oder bei der Pflege zu unterstützen. Die von den Vereinten Nationen organisierte Veranstaltung richtet sich an UN-Organisationen, Mitgliedstaaten, Organisationen der Zivilgesellschaft und die Wirtschaft.
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Einsamkeit im Alter entgegenwirken – das ist das Ziel des Projekts euPrevent PROFILE. Gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Euregio Maas-Rhein beteiligt sich die BAGSO an dem Projekt. Um eine Online-Übersicht über Beispiele guter Praxis zu erhalten, wird aktuell eine Umfrage durchgeführt. Gefragt sind dabei Projekte und Initiativen, die Einsamkeit im Alter vorbeugen, bekämpfen und reduzieren und die sich an spezielle Zielgruppen älterer Menschen richten bzw. intergenerationell ausgerichtet sind. Besonders Organisationen, die (auch) im deutschen Gebiet der Euregio Maas-Rhein aktiv sind, sind herzlich eingeladen, sich an dieser Umfrage zu beteiligen. Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Umfrage in deutscher Sprache
Zur Projektseite der BAGSO
Weitere Informationen zum Projekt PROFILE
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Eine Juristin des BIVA-Pflegeschutzbunds erklärt in dem Vortrag, was es beim Verfassen eines Testaments zu beachten gilt. Sie gibt unter anderem Antworten auf die Fragen: Wer erbt was, wenn ich kein Testament mache? Wie erstelle ich ein wirksames Testament? Wer hilft mir dabei? Nach dem Vortrag können Teilnehmende Fragen zu denThemen stellen. Der Online-Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Pflegebedürftig – Was nun?“ des BIVA-Pflegeschutzbundes. Mitglieder zahlen für den Vortrag fünf Euro, Nicht-Mitglieder zehn Euro.
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Wie kann man die aktive, kulturelle Teilhabe von Seniorinnen und Senioren fördern, auch wenn diese isoliert leben, gesundheitlich oder finanziell eingeschränkt sind oder bisher wenig Berührung mit Kunst und Kultur hatten? Dieser Frage ging das EU-Projekt „Creative Ageing – cultural engagement instead of social isolation“ nach. Auf der Fachtagung stellen das Kulturreferat der Stadt München und seine Partner Projektergebnisse und Praxisbeispiele vor. Sie zeigen, dass kulturelle Bildung ein unverzichtbarer Teil der allgemeinen Bildung und des lebenslangen Lernens ist.
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Die Hybrid-Veranstaltung der Uniklinik Köln mit Vorträgen von Expertinnen und Experten im Bereich Altersmedizin beschäftigt sich vor allem mit der Frage, wie sich besonders verletzliche Patientinnen und Patienten frühzeitig erkennen lassen. Dass diese Frage wichtig ist, habe die Pandemie gezeigt, so die Veranstalter. Gastredner ist der ehemalige BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. Er hält einen Vortrag über das Älterwerden in der heutigen Zeit. Vor Ort gilt die 3-G-Regel.
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Die Fachtagung der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in Nordrhein-Westfalen gibt Impulse, wie pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige im Alltag unterstützt und wie dabei ihre zum Teil sehr unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops zeigen unter anderem auf, welche Angebote es für verschiedene Zielgruppen gibt. Die kostenfreie Fachveranstaltung richtet sich an Anbieterinnen und Anbieter von Unterstützung im Alltag.
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Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen, Bundesvereinigung führt im Rahmen des vom Bundesfamilienministerium geförderten Programms „Wissen, Informationen, Netzwerke – WIN für gemeinschaftliches Wohnen“ durch. Die Veranstaltung dient der Einführung in das Thema und bietet einen Überblick über bodenpolitische Instrumentarien. Praxisbeispiele veranschaulichen dabei, wie Kommunen entsprechende Verfahren umsetzen. Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik und -verwaltung, die in das Thema einsteigen wollen.
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Die Gesetzesänderungen zur Reform des Betreuungsrechts treten am 1. Januar 2023 in Kraft. Um die Akteurinnen und Akteure des Betreuungswesens auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten, bietet der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge eine Fachveranstaltung an. Rechtliche Betreuerinnen und Betreuer sind künftig noch mehr als bislang gefordert, hilfebedürftigen Menschen zu einem selbstbestimmten und autonomen Leben zu verhelfen. Über geeignete Methoden der Umsetzung, Vernetzung und Zusammenarbeit können sich die Teilnehmenden der Fachtagung informieren und austauschen. Anmeldeschluss ist der 6. Mai 2022.
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Die Fachtagung des Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (kubia) gibt Anregungen, wie sich ältere Menschen mit Migrationsgeschichte mit musikalischen Angeboten erreichen lassen. Die Teilnehmenden lernen in Vorträgen, Diskussionen und Workshops mehr über Theorie und die praktische Umsetzung von Angeboten. Die Veranstaltung richtet sich an Musikschaffende und Musikinteressierte sowie an ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende aus der Alten- und Migrationsarbeit. Die Teilnahme kostet 42 Euro inklusive Verpflegung.
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Mit der Fachtagung will der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit (DBSH) den Fokus Sozialer Arbeit auf die Themen Selbstbestimmung und politische Teilhabe lenken. Es geht zum Beispiel um die Spannung zwischen Fürsorge und Achtung der Selbstbestimmung in der Praxis. Ebenfalls Thema ist, wie Künstliche Intelligenz und Digitalisierung die Selbstbestimmung älterer Menschen stärken kann. Eingeladen sind alle Fachkräfte und Studierende der Profession Soziale Arbeit aus dem Arbeitsfeld „Alte Menschen“ und interessierte Seniorinnen und Senioren.
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Die Fachtagung des Kompetenzzentrums Palliative Geriatrie befasst sich damit, wie sich mit dem Sterbewunsch hochbetagter Menschen und von Menschen mit Demenz gut umgehen lässt. Nationale und internationale Expertinnen und Experten erörtern Ansätze im Umgang mit Sterbewünschen, gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Fähigkeit der Gesellschaft und Fachwelt, einen Sterbewunsch zuzulassen. Teilnehmende können im Forum und in Themen-Sessions über diese und weitere Aspekte der Palliativen Geriatrie und Alters-Hospizarbeit diskutieren.
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Das Projekt „Küchenpartie mit peb“ bietet einen letzten Zusatztermin für Engagierte an, die sich für gemeinsame Kochaktionen mit Alt und Jung schulen lassen wollen. Ziel der Schulungen ist, dass Multiplikatorinnen und Multiplikatoren diese generationenübergreifenden Koch-Veranstaltungen in ihre Stadt oder Region bringen. Die Teilnehmenden erfahren unter anderem, welche Rezepte sich eignen, mit welchen Methoden sich Ernährungswissen vermitteln lässt und wie sich Interessierte für eine Kochaktion gewinnen lassen. Die Teilnahme an der Online-Schulung ist kostenfrei.
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Die Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger wir pflegen hat Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung veröffentlicht. Unter dem Motto „Mehr Pflege wagen“ gibt der Verein Empfehlungen, wie sich aus Sicht pflegender Angehöriger die häusliche und ambulante Pflege weiterentwickeln lässt. Der Verein wir pflegen setzt sich dafür ein, dass pflegende Angehörige mehr unterstützt werden und Familie, Beruf, Sozialleben und Pflege besser vereinbaren können.
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Der Verein rubicon hat im Frühling 2021 eine Gesprächsreihe veröffentlicht, in der neun offen schwul und lesbisch lebende ältere Menschen über ihr Leben und ihre Erfahrungen in der Corona-Krise erzählen. Autorin Vera Ruhrus sprach kürzlich erneut mit vier der Interviewten und fragte nach: Wie geht es euch jetzt? Das Follow-up hat rubicon ebenfalls veröffentlicht. Es steht als PDF-Broschüre zum Lesen bereit.
Zur Broschüre
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Wie die Kommunikation zwischen Menschen mit Hörbeeinträchtigung und ihren Pflegekräften besser gelingt, dazu hat der Deutsche Schwerhörigenbund (DSB) einen Ratgeber veröffentlicht. Der Pflegeleitfaden hilft dabei, Kommunikationsbarrieren rechtzeitig zu erkennen und abzubauen. Er orientiert sich an den Phasen des Pflegeprozesses, beschreibt typische Situationen und gibt Handlungsempfehlungen.
Ratgeber als Download
Zur Internetseite
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Das Online-Portal PolizeiDeinPartner hat mit einem Experten darüber gesprochen, warum immer mehr ältere Menschen von Suchtmitteln abhängig werden: seien es Alkohol, Tabak, Medikamente oder illegale Drogen. Dieter Geyer, Ärztlicher Direktor der Johannesbad-Fachklinik und Präsident der Deutschen Suchtmedizinischen Gesellschaft, erklärt, wie verbreitet Suchterkrankungen im Alter sind, was die häufigsten Risikofaktoren sind und welche Möglichkeiten zur Vorbeugung es gibt.
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Eine sozialraumorientierte Langzeitpflege wird seit langem gefordert, scheitert aber oft in der Umsetzung. Christian Heerdt, Bereichsleiter Entwicklung und Förderung Alter / Pflege / Demenz beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), stellt in seinem Buch Lösungsansätze vor. Unter anderem reflektiert er das Agenturmodell am Beispiel des KDA-Projektes „Förderung bürgerschaftlichen Engagements durch Pflegestützpunkte“ und ordnet die Ergebnisse in den aktuellen Reformdiskurs ein. Das Buch umfasst 138 Seiten und kostet 34 Euro.
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Das neue Handbuch aus dem Projekt „Digitale Nachbarschaft“ bietet Theorie- und Praxiswissen für Vereine und Engagierte. Es liefert Tipps und Beispiele, wie sich barrierearme Inhalte für Webseiten und soziale Netzwerke erstellen lassen. Außerdem beschreibt es, wie sich Texte in einfacher Sprache formulieren und wie sich verständliche Abbildungen erstellen lassen. Das Handbuch erläutert Fachbegriffe, präsentiert digitale Werkzeuge und schlägt Übungen vor. „Digitale Nachbarschaft“ ist ein Projekt des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN) und des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE).
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Nochmal alles anders – Offen für Neues: Warum es sich lohnen kann, mehr Wagemut zu zeigen und alte Überzeugungen zu überdenken.
Mann pflegt – Sorgearbeit wuppen vor allem Frauen: Aber auch immer mehr Männer kümmern sich um kranke, hilfsbedürftige Angehörige. Vier von ihnen erzählen, was ihnen schwerfällt und was Kraft gibt.
Fisch auf den Tisch? – Nachhaltig essen: Fisch gilt als gesund. Doch die Bestände schrumpfen bedrohlich. Welchen darf man mit gutem Gewissen noch essen?
Schwing mit! – Guten Morgen auf Japanisch: Taiso verspricht mehr Elastizität und Beweglichkeit. Ein Programm für Einsteiger ab 50.
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Deutschland gehört zu den Ländern mit der ältesten Bevölkerung. Der SENovation-Award möchte Gründerinnen und Gründer deshalb für die AgeTech-Branche begeistern. Er zeichnet auch 2022 wieder Startups und Geschäftsideen aus, die Lösungen für eine alternde Gesellschaft in den Fokus stellen. Bis zum 30. Juni 2022 können sich Interessierte online für den Wettbewerb anmelden und via PowerPoint-Präsentation ihre Idee vorstellen. Zusätzlich können sie ein kurzes Video einreichen. Die beiden Gewinnerteams erhalten je ein Preisgeld von 5.000 Euro sowie individuelle Coaching-Maßnahmen.
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Noch bis zum 15. Mai 2022 können Einzelpersonen und Initiativen Vorschläge für Klimaschutz-Aktionen in der eigenen Nachbarschaft einreichen. Die besten Vorschläge erhalten bis zu 3.000 Euro Startkapital, mit denen die Engagierten ihre Ideen gemeinsam mit möglichst vielen Nachbarinnen und Nachbarn umsetzen können. Die Vorschläge dürfen alle Lebensbereiche umfassen: Lebensmittel retten, gemeinsam Müll sammeln, insektenfreundliche Blumen pflanzen, zum Radfahren motivieren. Ab Ende Juli stehen die besten Ideen auf der Homepage zur Abstimmung. Der Wettbewerb ist eine Initiative der nebenan.de Stiftung.
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Rund sechs Millionen über 80-Jährige leben in Deutschland. Viele engagieren sich ehrenamtlich, zum Beispiel in der Flüchtlingshilfe, bei der Hausaufgaben- und Seniorenbetreuung oder im Verein. Die Stiftung Pro Alter und das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) haben einen Adventskalender entwickelt, mit dem Vereine, Organisationen und Kommunen dieses Jahr engagierte ältere Menschen ehren können. Hinter jedem Türchen steckt die Geschichte eines Engagements. Wer sich beteiligen möchte, erhält Informationen zum Aufbau eines solchen Kalenders sowie individuelle kostenfreie Beratung. Bei Interesse bitte bis 30. Mai 2022 melden unter: info@stiftung-pro-alter.de.
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