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Newsletter 19 | 07.10.2021
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Inhalt
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Aus Politik und Gesellschaft
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Internationales
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Veröffentlichungen/Medien
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Ausschreibungen
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Verschiedenes
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Der 13. Deutsche Seniorentag findet vom 24. bis 26. November 2021 im Hannover Congress Centrum (HCC) unter einem 2G-Hygienekonzept statt. Das bedeutet, dass alle Besucherinnen und Besucher entweder gegen Covid-19 geimpft oder genesen sein müssen. Zur Sicherheit aller Beteiligten wird die Kapazität der Veranstaltungsräume zudem nur zu drei Viertel ausgeschöpft. Eintrittskarten sind ab sofort erhältlich. Sie berechtigen zum Besuch aller Veranstaltungen und der Messe des Deutschen Seniorentages im HCC. In 150 Einzelveranstaltungen und an mehr als 100 Messeständen finden die Teilnehmenden Information und persönlichen Austausch zu allen Fragen des Älterwerdens. Eröffnet wird der Deutsche Seniorentag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
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Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober rief die BAGSO die Abgeordneten des neu gewählten Bundestages dazu auf, den rechtlichen Schutz älterer Menschen zu verbessern und Altersdiskriminierung zu stoppen. Sie forderte sicherzustellen, dass der Zugang zu beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeiten nicht vom Alter abhängt. Zudem müssten ältere Menschen in verletzlichen Lebenssituationen in Deutschland und international besser vor Gewalt, Vernachlässigung und finanzieller Ausbeutung geschützt werden.
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An deutschlandweit 100 Digital-Kompass-Standorten erhalten ältere Menschen Hilfe rund um die sichere und kompetente Nutzung digitaler Angebote. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat die Projektlaufzeit nun bis ins nächste Jahr verlängert. Um die eigenständige Arbeit der Standorte langfristig zu etablieren, bietet der Digital-Kompass verstärkt Schulungen für die ehrenamtlichen Internetlotsinnen und -lotsen an. Dazu zählen sowohl Angebote zur Freiwilligengewinnung als auch methodische Trainings, wie der Umgang mit digitalen Anwendungen älteren Menschen vermittelt werden kann. Durch weitere Vernetzung der einzelnen Standorte sollen die Kontaktaufnahme und der Erfahrungsaustausch künftig noch einfacher gelingen.
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Mehr Anerkennung für pflegende Angehörige, finanzielle und soziale Sicherheit sowie Entlastung bei Bedarf – das forderte die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) anlässlich des Europäischen Tages der pflegenden Angehörigen am 6. Oktober. „Gerade die Pflege eines demenzerkrankten Menschen ist anstrengend. Angehörige gelangen nicht selten an ihre körperlichen und seelischen Belastungsgrenzen“, sagt Sabine Jansen, Geschäftsführerin der DAlzG. Es brauche flächendeckend leicht zugängliche Entlastungsangebote. Im Hinblick auf die anstehenden Koalitionsgespräche fordert die DAlzG, die Situation der pflegenden Angehörigen in den Fokus zu nehmen und die häusliche Pflege spürbar zu stärken.
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Vor zehn Jahren hat sich das Bündnis für Gute Pflege konstituiert. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss von 23 Verbänden und Organisationen – darunter verschiedene BAGSO-Mitgliedsverbände – mit insgesamt rund 13,6 Millionen Mitgliedern, die gemeinsam für die Verbesserung der Pflege eintreten. Das Bündnis für Gute Pflege zieht nach zehn Jahren Bilanz: In der Pflege bestehe weiterhin dringender Reformbedarf, sowohl aus Sicht pflegebedürftiger Menschen, pflegender Angehöriger als auch beruflich Pflegender. Es fordert von der neuen Bundesregierung deshalb zehn dringend umzusetzende Punkte.
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In Nordrhein-Westfalen gibt es nun 53 Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe (KoPS) – und damit ein Büro in jedem Landkreis und in jeder Stadt. Bei den KoPS erhalten pflegende Angehörige Informationen über Selbsthilfegruppen. Zudem unterstützen die KoPS bestehende Selbsthilfegruppen und helfen beim Aufbau weiterer Gruppen. Die KoPS werden vom Landesgesundheitsministerium, den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Verband der Privaten Krankenversicherung gefördert. Fachlich begleitet werden sie vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz in Trägerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA).
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Im Rahmen der Europäischen Woche der Regionen und Städte (European Week for Regions and Cities) organisiert AGE Platform Europe einen Workshop zum Thema „Altersfreundliche Städte: Ältere Menschen aktiv als Akteure in die Stadtplanung einbeziehen“. Im Workshop werden sich die Teilnehmenden mit Erfahrungen aus Helsinki, Santander und Flandern auseinandersetzen. Es geht um die Nutzung von „Digital Twins“, einem digitalen Tool zur Stadtplanung, das zur Ermittlung der Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger genutzt wird und helfen kann, Hindernisse im Umfeld älterer Menschen abzubauen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 12. Oktober 2021 von 16.30 bis 18.00 Uhr online statt (Englisch, Französisch und Spanisch).
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In dem Online-Workshop der UN-Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) geht es um die Umsetzung der Empfehlungen zu „Mainstreaming Ageing“. Die UNECE-Leitlinien, die Anfang 2021 von der UNECE veröffentlicht wurden, geben Anregungen zur durchgängigen Einbeziehung des Themas Alters in alle Bereiche. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die Schritte, die zur Entwicklung eines strategischen Rahmens für das Mainstreaming des Alterns in der nationalen Politikgestaltung erforderlich sind. In einer interaktiven Diskussionsrunde haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Herausforderungen zu erörtern und Schritte zu deren Bewältigung zu diskutieren. Der Workshop findet am 10. November 2021 von 14.00 bis 16.30 Uhr online statt.
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Die Asia-Europe Foundation und ihre Partner stellen in der Veröffentlichung die Ergebnisse und Empfehlungen des 20. Informellen ASEM-Seminars zum Thema „Menschenrechte älterer Menschen" vor. Die Hybridveranstaltung fand im Februar 2021 unter Beteiligung von Expertinnen und Experten aus 44 asiatischen und europäischen Ländern statt. Die Publikation gibt einen Überblick über Konzepte und Themen im Zusammenhang mit den Menschenrechten Älterer auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene. Der englischsprachige Bericht mit den Ergebnissen und Empfehlungen des Seminars kann über die Seite der Asia-Europe Foundation heruntergeladen werden.
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Acht Tage lang veranstalten Organisationen der Selbsthilfe, der Augenmedizin und der Entwicklungshilfe Aktionen zu den Themen Sehen, Sehbehinderungen und Augenkrankheiten. Unter dem Motto „Neue Einsichten“ geht es um neue wissenschaftliche Erkenntnisse, diagnostische Möglichkeiten und darum, wie sich Barrieren überwinden lassen: Barrieren in der Alltagswelt, im Digitalen und in den Köpfen der Menschen. Bereits zum 20. Mal machen die sieben Trägerorganisationen mit der Woche des Sehens auf die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in Entwicklungsländern aufmerksam.
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Die Landesberatungsstelle Neues Wohnen Rheinland-Pfalz organisiert die Veranstaltung „Neue Wohnformen im Wandel“. In den Vorträgen geht es unter anderem um Architektur- und Wohnpsychologie, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Teilhabe. Die Vortragenden berichten aus bestehenden Wohnprojekten und bieten viele Anregungen. Die Veranstaltung wird als Livestream übertragen und ist kostenfrei.
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Im Mittelpunkt des Seminars der Stiftung Mitarbeit steht die Frage: Wie lassen sich Beteiligungsprozesse in der Kommune anstoßen und ausgestalten? Bei der Veranstaltung stehen der Austausch von Praxiserfahrungen und Fragestellungen der Teilnehmenden im Vordergrund. Das Seminar richtet sich an Akteure aus Kommunen, Organisationen, Vereinen und Verbänden sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger, die ihre Kommune aktiv gestalten wollen. Veranstaltungsort ist Bielefeld. Teilnahmebeitrag: 160 Euro (ermäßigt 80 Euro, Unterstützungsbeitrag 240 Euro).
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Die AG Rehabilitation und gesellschaftliche Teilhabe sehbehinderter und blinder Seniorinnen und Senioren des Verbands für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik (VBS) veranstaltet zusammen mit der Universität Marburg die Fachtagung für Fachkräfte, Ausbildende und Forschende. In der Fachtagung geht es darum, wie Schulungen zur selbstständigen Lebensführung für ältere blinde Menschen und Menschen mit Sehbehinderung am besten gestaltet werden. Die Teilnehmenden diskutieren darüber, wie bisherige Schulungsinhalte und Lernmethoden weiterentwickelt und auf ältere Menschen angepasst werden können.
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Das diesjährige Forum Bürgergesellschaft beschäftigt sich mit den Ergebnissen der Studie „Engagementförderung in Ostdeutschland“. Von 10.00 bis 16.00 Uhr können Verantwortliche und Engagierte aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik auf der Plattform Zoom miteinander ins Gespräch kommen. Sie können sich austauschen über Praxiserfahrungen und Herausforderungen der Engagementförderung in ostdeutschen Bundesländern und über Lösungen diskutieren. Seit 2010 organisiert die Stiftung Bürger für Bürger das Forum Bürgergesellschaft zum Austausch über gesellschaftliche Themen.
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Im Rahmen des 13. Deutschen Seniorentages in Hannover lädt das BAGSO-Projekt „Im Alter IN FORM“ zu einer Fachtagung ein. Es finden Vorträge, eine Podiumsdiskussion und konkreter Austausch an Thementischen statt. Die Veranstaltung möchte sensibilisieren für die große Bedeutung der Gesundheitsförderung älterer Menschen mit besonderen Bedarfen. Sie informiert über Handlungsbedarfe und Potenziale im Sozialraum. Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam mit Expertinnen und Experten, wie sich Brücken zu diesen Zielgruppen bauen lassen. Anmeldeschluss ist der 17. November 2021.
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In der Denkschrift „Corona und Pflege: lessons learned. Zur Lage der Pflege in einer gesundheitlichen und gesellschaftlichen Krisensituation“ hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) eine Auswertung der Pflegesituation in Deutschland und Anstöße für Reformen veröffentlicht. Drei Wissenschaftler bündeln und analysieren in dem Papier Erfahrungen und Gedanken von Mitarbeitenden in Pflegeberufen. Sie fordern unter anderem einen neuen Status für die Pflege, der die Pflege mit der Medizin gleichsetzt. Die Würde der pflegebedürftigen Menschen müsse gewahrt werden.
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Sterbenskranke Menschen und auch deren Angehörige wenden sich zunehmend mit Anfragen nach einem assistierten Suizid an Mitarbeitende in der Hospiz- und Palliativversorgung. Als Hilfestellung hat die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) deshalb Empfehlungen herausgegeben zum Umgang mit dem Wunsch nach Suizidassistenz. Die Handreichung beschreibt den Diskussionsprozess und die aktuellen gesetzgeberischen Vorgaben. Gut nachvollziehbar werden auch die Konflikte aufgezeigt, die sich daraus für die potenziell Handelnden ergeben.
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Regelmäßige Bewegung ist für die körperliche und geistige Gesundheit wichtig, insbesondere bei älteren Menschen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat ein neues Angebot zur Bewegungsförderung entwickelt: Den AlltagsTrainingsProgramm-Bewegungspfad. Die BZgA regt Kommunen und Sportvereine an, einen Bewegungspfad im öffentlichen Raum anzulegen. Dafür bietet sie kostenfreie Vorlagen für Übungstafeln zum Herunterladen. Die Übungen sind Teil des qualitätsgeprüften Programms der BZgA, das speziell auf ältere Menschen zugeschnitten ist.
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In seiner aktuellen Podcastfolge spricht das Altentheater des Freien Werkstatt Theaters Köln über romantische Kommunikation: Liebesbriefe, selbstgeschriebene Gedichte, die Vorfreude beim Warten auf die Post – gibt es das heute eigentlich noch? Oder ist das alles durch WhatsApp, Tiktok, Tinder und Facetime weggewischt? Im Podcast kommen eine 80-Jährige, zwei Mittdreißiger und eine Abiturientin zu Wort. Sie diskutieren miteinander und versuchen, die jeweils „andere Zeit“ zu verstehen. Wie war das früher mit dem Kennenlernen? Wie waren die Rollen verteilt? Und sind heute wirklich alle durch das Smartphone völlig unromantisch?
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Das Projekt des Landesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales hat die Handreichung „Gute Praxis – teilhabefördernde Angebote im Alter vor Ort. Ideen und Impulse für das Engagement“ veröffentlicht. Sie stellt Angebote aus NRW-Kommunen vor, die die Teilhabe älterer Menschen fördern: Dorfläden, Repair Cafés oder Seniorentheater. Die Handreichung soll andere Organisationen motivieren, eigene Angebote zu entwickeln. Das Projekt „Nordrhein-Westfalen – hier hat alt werden Zukunft“ lief bis Ende September 2021. Neben der Handreichung gibt es eine digitale Landkarte mit Teilhabe-Angeboten.
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Demenz Spezial: Hilfe bei Problemen mit dem Gedächtnis – Vorbeugen, Symptome erkennen, Angehörige in frühen Stadien fördern
Das Ende der Lücke – Implantate: Die künstlichen Zahnwurzeln haben kosmetische und gesundheitliche Vorteile. Vor der Behandlung ist eine umfassende Beratung sehr wichtig
Platz für Neues – Umdenken: Das Haus, der große Garten, das Auto vor der Tür. Was früher richtig war, passt im Ruhestand oft nicht mehr. Ideen für mehr Mobilität und mehr Freiheit
Das kann weg – Leistenbruch: Besonders Männer trifft es. Wann sie ums Entfernen der unschönen Beule in der Leiste nicht herumkommen
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Die Initiative DigitalPakt Alter sucht seniorengerechte und nutzerfreundliche digitale Produkte und Services und führt dazu einen Wettbewerb durch. Niedrigschwellige Einsteigerlösungen werden ebenso berücksichtigt wie Produkte und Services für Ältere mit fortgeschrittenen digitalen Kompetenzen, geeignete Geräte (Hardware) ebenso wie neu entwickelte Anwendungen (Software/Apps). Mitmachen lohnt sich: Neben der öffentlichkeitswirksamen Preisverleihung im Frühjahr 2022 profitieren ausgezeichnete Unternehmen von einem Siegel, das sie zur Kennzeichnung prämierter Produkte und Services sowie zu Werbezwecken nutzen können.
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Für seine Frühjahrsakademie 2022 lädt das Forum Seniorenarbeit NRW Organisationen und Initiativen dazu ein, ihre Arbeit und Projekte in Workshops vorzustellen, Impulse zu setzen und das Programm aktiv mitzugestalten. Die Themenschwerpunkte sind: „Entwicklungen während der Corona-Pandemie in der Senior*innenarbeit“ und „Erfahrungen beim Aufbau digitaler Strukturen für ältere Menschen – Welche Formate sind zukunftsfähig und was braucht es?“. Es werden Beiträge für etwa zehn Workshops gesucht. Die Frühjahrsakademie findet am 31. März und 1. April 2022 im DRK-Tagungshotel in Münster statt.
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Mit dem Aktionsmotto #fragunsmal möchte das Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover „das einseitig auf Krankheit und Einsamkeit verengte Alters-Bild in unserer Gesellschaft korrigieren“. In der Realität seien die Lebensentwürfe von Seniorinnen und Senioren vielfältig und bunt – so wie die veröffentlichten Plakate und drei Kurzfilme. Die zeigen ältere Menschen als Mutmacherinnen und Mutmacher und Lebenserfahrene. Das Haus kirchlicher Dienste will Menschen mit der Aktion ermutigen, eigene Geschichten des Alterns zu erzählen und aufzuschreiben. Eine neu eingerichtete Internetseite informiert über das Projekt und ermöglicht den Austausch.
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100 soziale Organisationen und Projekte aus ganz Deutschland werden ab November vier Monate lang von Fach- und Führungskräften beraten, um ihre Ideen umzusetzen oder weiterzuentwickeln. Fast 240 Initiativen hatten sich dieses Jahr um eins der 100 „start social“-Beratungsstipendien beworben. Die meisten der Gewinnerinnen und Gewinner engagieren sich in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Seit 2001 unterstützt die Förderinitiative der Wirtschaft „start social“ soziale Projekte. Jedes Jahr begleiten 200 Fach- und Führungskräfte die 100 Gewinnerprojekte als ehrenamtliche Beraterinnen und Berater.
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Die Landesjurys der Stiftung nebenan.de haben aus 96 nominierten Projekten 16 Landessiegerprojekte für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2021 ausgewählt. Am 3. November 2021 findet die Preisverleihung in Form eines hybriden Events statt. Vor Ort in Berlin werden dann auch die fünf Themensiegerprojekte der Kategorien Generationen, Kultur & Sport, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum und Vielfalt verkündet. Per Livestream können alle Interessierten das Event online verfolgen.
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Die Organisation „The European Centre for Social Welfare Policy and Research“ sucht Teilnehmende für eine Umfrage. Damit sollen Informationen über die Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf Langzeitpflege gesammelt werden. Die Ergebnisse der Umfrage sollen genutzt werden, um bessere Unterstützungssysteme zu entwickeln für ältere Menschen mit Pflegebedarf und deren Familien. Die InCARE-Umfrage findet online statt und dauert etwa 20 Minuten.
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Wie man durch Online-Angebote pflegende Angehörige bei ihrer wichtigen, aber oft herausfordernden Aufgabe unterstützen kann, erforscht ein Team der Klinik für Psychosomatische Medizin der Uniklinik Essen. Das wissenschaftliche Team sucht Angehörige von Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen für eine Umfrage über eHealth-Angebote. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 15 bis 20 Minuten.
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Der Pharmakonzern Novartis zeichnet mit dem Digitalen Gesundheitspreis Projekte aus, die die Gesundheitsversorgung in Deutschland durch digitale Lösungen verbessern. Das Gewinnerprojekt erhält 25.000 Euro, die Zweit- und Drittplatzierten bekommen 15.000 beziehungsweise 10.000 Euro. Dieses Mal gibt es außerdem einen Sonderpreis in der Kategorie „Teilhabe durch Digitalisierung“, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Gesucht werden Lösungen, die Menschen mit Behinderung die barrierefreie Nutzung von Technik und digitalen Services ermöglichen. Die Preisverleihung ist am 24. März 2022 in Berlin.
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