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Newsletter 9 | 12.05.2022
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Informationen aus der BAGSO und ihren Mitgliedsverbänden
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Solidarität mit der Ukraine
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Internationales
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Fortbildungen
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Verschiedenes
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Der Deutsche Bundestag stimmt am 12. Mai 2022 über das Steuerentlastungsgesetz 2022 ab, das für Berufstätige eine einmalige Energiepreis-Pauschale von 300 Euro vorsieht. Rentnerinnen und Rentner sollen eine solche Pauschale nicht erhalten. Die BAGSO hat in einem Brief an die Mitglieder des Finanzausschusses gegen diese Ungleichbehandlung protestiert. Auch der Verweis auf aktuelle Rentenerhöhungen rechtfertigt nach Ansicht der BAGSO diese Entscheidung nicht. Die jährliche Rentenanpassung ist den Bezieherinnen und Beziehern gesetzlich zugesichert und orientiert sich an der Entwicklung der Arbeitnehmereinkünfte im Vorjahr.
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Zum Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai haben mehrere BAGSO-Mitgliedsverbände auf die schwierige Arbeitssituation von Pflegekräften hingewiesen. Sie fordern eine bessere Bezahlung, weniger Zeitdruck und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Volkssolidarität weist auf den akuten Mangel an Pflegefachkräften hin. Etwa 40.000 Stellen seien in Deutschland unbesetzt und die Lage verschärfe sich weiter. Der BIVA-Pflegeschutzbund kritisiert, dass sich nach den Solidaritätsbekundungen während der Pandemie die Situation der Pflegekräfte nicht grundlegend verbessert habe. Er fordert eine echte Pflegereform. Auch der Sozialverband Deutschland fordert mehr gesellschaftliche und arbeitsrechtliche Unterstützung für Pflegekräfte. Auf die Worte der Bundesregierung müsse nun die Umsetzung folgen.
Zur Mitteilung der Volkssolidarität
Zur Mitteilung des BIVA-Pflegeschutzbunds
Zur Mitteilung des Sozialverbands Deutschland
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Die Mitgliederversammlung des Bundesverbands Geriatrie hat einhellig kritisiert, dass die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einberufene „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ keine altersmedizinische Kompetenz aufweist. Zudem hat die Versammlung ein bundesweites Geriatriekonzept verabschiedet. Damit reagiert der Verband auf neue versorgungspolitische Herausforderungen sowohl im Krankenhaus als auch in der Rehabilitation.
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Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hat sich mit Verbänden aus Österreich und der Schweiz unter dem Motto „Home designed for all“ zusammengeschlossen, um auf die Bedeutung barrierefreier Haushaltsgeräte aufmerksam zu machen. Moderne Haushaltsgeräte haben statt Dreh- und Kippschaltern oft Sensor-Tasten oder Touch-Screens. Das kann Menschen mit Seheinschränkung und auch älteren Menschen Probleme bereiten. Der Zusammenschluss bietet Herstellern Beratung an und sensibilisiert sie für die Barrierefreiheit von Haushaltsgeräten. Die Verbände haben auch einen Erklärfilm veröffentlicht.
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Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) haben eine Kontaktstelle für geflüchtete Menschen mit Behinderung und für Pflegebedürftige geschaffen, organisiert vom Deutschen Roten Kreuz. Eine Internetseite und eine Telefon-Beratung liefern Informationen zu Flucht und Behinderung sowie Pflegebedarf. Die Kontaktstelle will Institutionen vernetzen, die den Menschen bei Flucht und Ankunft helfen. So will sie schneller Hilfsangebote vermitteln. Außerdem will sie transparent machen, wie viele Menschen mit Behinderung und mit Pflegebedarf auf der Flucht sind.
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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Zweiten Weltaltenplans der Vereinten Nationen (MIPAA) haben die Vereinten Nationen im Rahmen der UN-Dekade zum gesunden Altern die Aktion „Gesundes Altern ab 50“ (The Healthy Ageing 50) gestartet. Dabei sollen 50 Personen geehrt werden, die in ihren jeweiligen Arbeitsbereichen einen herausragenden Beitrag zur Förderung des gesunden Alterns geleistet haben. Bis zum 15. Juni 2022 werden über die UN-Plattform der Dekade zum gesunden Altern Nominierungen entgegengenommen. Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der „Inter-Agency Group on Ageing“ der UN sowie des Weltwirtschaftsforums. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen einer UN-Veranstaltung im Oktober 2022 bekannt gegeben. Die Nominierungen können auf Englisch, Französisch, und Spanisch erfolgen.
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Zum Welttag der Telekommunikations- und Informationsgesellschaft am 17. Mai lädt die Internationale Fernmeldeunion ITU zu einer Online-Veranstaltung ein. Die Veranstaltung will aufzeigen, welche Bedeutung Technologien der Information und Kommunikation für ein gesundes und unabhängiges Älterwerden haben. Im Rahmen der UN-Dekade zum gesunden Altern ruft die ITU dazu auf, mit nationalen, regionalen und internationalen Initiativen, Veranstaltungen, Beiträgen und Innovationen digitale Technologien für ältere Menschen zu fördern. Am Ende der Veranstaltung wird das Siegerprojekt der zweiten Ausgabe des Sonderpreises für Innovation im Bereich des gesunden Alterns ausgezeichnet.
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Auch ältere Menschen profitieren von Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Sabine Wolf, Referentin im BAGSO-Projekt „Digital souverän mit Künstlicher Intelligenz“, zeigt im Workshop auf, was Künstliche Intelligenz im Alltag Älterer bedeuten kann und in welchen Alltagsbereichen diese Technologien bereits Einzug gehalten haben. Auch Chancen und Risiken von KI werden beleuchtet. Das BAGSO-Projekt „Digital souverän mit KI“ will Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz gemeinsam mit älteren Menschen erkunden. Ältere Nutzerinnen und Nutzer sollen so in die Lage versetzt werden, souverän zu entscheiden, ob und wie sie KI-basierte Technologien für ihren Alltag einsetzen wollen.
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Das internationale Dokumentarfilmfestival München findet zum 37. Mal statt – vor Ort und auf der digitalen Leinwand zu Hause. In diesem Jahr gibt es ein paar interessante Filme zum Thema Altern:
- „Dear Memories“ – eine Reise mit dem deutschen Fotografen Thomas Hoepker, der an Alzheimer erkrankt ist.
- „Dida“ – ein liebe- und humorvolles Familientagebuch, das existenzielle Fragen nach Altern, Sterben und Heimat beleuchtet.
- „Nach der Arbeit“ zeigt das Leben verschiedener Menschen im Ruhestand.
- „Unterm Glanz“ beleuchtet das Leben der polnischen Haushaltshilfe Lydia in Berlin.
- „Intensive Life" portraitiert eine außergewöhnliche Palliativklinik.
Die Tickets kosten 7,50 Euro pro Film. Der Festivalpass kostet 75 Euro.
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Im Rahmen der „Munich Design Business Week“ bietet das Münchener Institut „Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung“ einen kostenlosen Workshop an für Fachleute aus der Wohnungswirtschaft, der Kommunalverwaltung, aus Planungs- und Architekturbüros. Es geht darum, wie sich Quartiere so planen lassen, dass die Bedürfnisse und die Teilhabe aller Generationen berücksichtigt werden. Im Anschluss findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Healing Culture“ statt. Sie gibt Antworten auf die Frage, wie Kunst und Kultur zu mehr Gesundheit und Teilhabe führen können.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Workshop
Weitere Informationen und Anmeldung zur Podiumsdiskussion
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Die Konferenz des Kompetenznetzes Einsamkeit und des Bundesseniorenministeriums (BMFSFJ) behandelt das Thema Einsamkeit in Deutschland politisch und wissenschaftlich. Außerdem sollen Strategien zur Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit weiterentwickelt werden. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos.
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Worauf kommt es an bei der Planung und Umsetzung von zeitgenössischen Tanzangeboten für ältere Menschen? Dazu veranstaltet das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und Inklusion (kubia) einen Workshop. Ziel ist es, Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Der Workshop stellt unterschiedliche Ansätze und Methoden der Tanzvermittlung vor. Außerdem gibt es Tipps für die Gewinnung von Teilnehmenden und Einblicke in die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro.
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Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC), die Arbeitsgemeinschaft Geriatrische HNO-Heilkunde und der Deutsche Berufsverband der HNO-Ärzte wollen mit der Veranstaltung auf die Bedeutung von Sinnesstörungen im Alter hinweisen. HNO-Kliniken und -Praxen in ganz Deutschland werden Veranstaltungen organisieren, beispielsweise Vorträge oder Sinnes-Parcours mit Hör-, Riech- und Schmeck-Tests.
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Termin und Ort für die Messe Altenpflege im kommenden Jahr stehen fest: 2023 wird das Messegelände in Nürnberg zum Treffpunkt der nationalen Pflegebranche. Besucherinnen und Besucher können sich über aktuelle Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen rund um die stationäre und ambulante Pflege informieren.
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Die kostenfreie Fortbildungsveranstaltung der Ärztekammer Nordrhein will auf die Wichtigkeit von Sexualität im Alter aufmerksam machen – als ein Aspekt für Lebensqualität und positives Selbstwertgefühl. In Vorträgen und Diskussionen geht es um die sexuelle Gesundheit und Bedürfnisse älterer Menschen und um das Entkräften von Tabus und Vorurteilen. Die Veranstaltung ist Teil der Fortbildungsreihe „Der ältere Mensch“.
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Das Deutsche Zentrum für Altersfragen hat Befunde aus dem Deutschen Alterssurvey (DEAS) veröffentlicht. Es geht um die Bildungsbeteiligung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Untersucht wurden zum einen die berufliche Fort- und Weiterbildung als Bildungsbeteiligung im Rahmen der Erwerbsarbeit. Zum anderen die Teilnahme an Kursen und Vorträgen als Bildungsbeteiligung außerhalb der Erwerbsarbeit. Die BAGSO-Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ hat die Kernaussagen auf ihrer Internetplattform wissensdurstig.de vorgestellt und kommentiert.
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Zum Deutschen Alterssurvey
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Das Institut für Arbeitsmarktforschung (IAB) und das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) haben untersucht, weshalb Menschen nach dem Eintritt ins Rentenalter weiter arbeiten. Ein Ergebnis: Je höher das Bildungsniveau, desto eher gehen die Menschen auch im Ruhestand noch einer Erwerbsarbeit nach. Auch Menschen mit niedrigem Haushaltseinkommen arbeiten nach Rentenbeginn häufiger weiter.
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Eine aktuelle Studie des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Berliner Charité und dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) zeigt ein deutlich erhöhtes Sterberisiko von Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern, die im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die Ergebnisse hat das Ärzteblatt veröffentlicht.
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Der Sozialverband VdK hat zum Start seiner Kampagne #naechstenpflege die Ergebnisse seiner Pflegestudie vorgestellt. Er will Pflegenden und Gepflegten mehr Gehör verschaffen und hat seine sozialpolitischen Forderungen an die Politik auf seiner Kampagnen-Seite veröffentlicht – provokant bebildert mit digital gealterten Portraits des Bundeskanzlers, des Bundesgesundheitsministers und der Bundesseniorenministerin.
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Rund 18 Prozent der Menschen ab 80 Jahren in Deutschland sind an Demenz erkrankt. Die überwiegende Mehrheit (knapp 70 Prozent) lebt in Privathaushalten. Hochaltrige Menschen mit Demenz, die in ihren eigenen vier Wänden leben, haben im Schnitt eine höhere Lebenszufriedenheit und weniger Depressionen als gleichaltrige Demenzerkrankte in stationären Pflegeeinrichtungen. Das sind Ergebnisse des siebten Kurzberichts zur Studie „Hohes Alter in Deutschland (D80+)“. Sie wird vom Cologne Center of Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health (ceres) sowie dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt. Förderer ist das Bundesseniorenministerium (BMFSFJ).
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In der aktuellen Ausgabe der „Blätter der Wohlfahrtspflege – Deutsche Zeitschrift für Soziale Arbeit“ zeigen Expertinnen und Experten in verschiedenen Artikeln auf, wie Kommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Leben im Alter ermöglichen können. Statt hier und da ein innovatives Modellprojekt brauche es durchgängig eine verlässliche Infrastruktur für ein gutes Älterwerden, schreibt eine der Autorinnen und Autoren. Das Heft liefert wissenschaftlichen und politischen Hintergrund und beschreibt gute Beispiele aus der Praxis.
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Wie entsteht Einsamkeit, wie hängt sie mit Selbstbild, Beziehungskompetenz und Lebenssinn zusammen? Der Aufsatzband „Einsam. Gesellschaftliche, kirchliche und diakonische Perspektiven“ geht diesen Fragen nach. Die BAGSO hat ein Kapitel dazu beigesteuert. Silke Leicht, stellvertretende Geschäftsführerin und der ehemalige Vorsitzende Franz Müntefering schildern darin die Lebenssituation vieler älterer Menschen. Sie zeigen Strategien auf gegen soziale Isolation und sind der festen Überzeugung, dass Einsamkeit im Alter kein unvermeidbares Schicksal ist. Das Buch kostet 28 Euro und ist im Auftrag der Diakonie Deutschland erschienen.
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Das Berliner Kompetenzzentrum Pflege 4.0 hat eine Broschüre zur Digitalisierung in der Pflege veröffentlicht. Sie richtet sich an die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen und deren Angehörige. Neutral und unabhängig informiert die Broschüre, welche digitale Technik für Pflegebedürftige mit unterschiedlichen Pflegegraden besonders geeignet ist und wie diese finanziert werden kann.
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In der überarbeiteten und erweiterten Neuauflage des „Kleinen Ratgebers“ stellt das Hochschulprojekt VTTNetz (Innovationsnetzwerk Vernetzte Technikberatung und Techniknutzung) Tipps und technische Helfer für den Alltag älterer Menschen und Menschen mit Einschränkungen vor. Alle Vorschläge sind praxiserprobt. Sie stützen sich auf die Erfahrungen aus der Wohn- und Technikberatung im Rahmen des Projekts. Der kostenlose Ratgeber beschreibt sowohl Unterstützungsmöglichkeiten durch traditionelle Technik als auch durch digitale Anwendungen.
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Heiße Tage und Hitzewellen gefährden besonders die Gesundheit älterer und pflegebedürftiger Menschen. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Globale Umwelt-Gesundheit & Klimawandel am Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Universität München. Auf ihrer Internetseite finden sich Informationsbroschüren für ältere und pflegebedürftige Menschen, für pflegende Angehörige und Menschen aus Gesundheitsberufen. Außerdem stellt die Webseite Fortbildungen und Schulungsmaterialien bereit für Fachkräfte aus dem medizinischen und dem Pflegebereich.
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Bis zum 30. Juni 2022 können sich soziale Initiativen auf startsocial.de für eines von 100 Stipendien bewerben. Die Stipendiaten erwartet eine kostenlose, viermonatige Beratung durch zwei erfahrene Fach- und Führungskräfte. Mitmachen können alle, die soziale Probleme und Herausforderungen mit Hilfe von Ehrenamtlichen anpacken. Schon die Bewerbung lohnt sich, da alle Initiativen, die sich bewerben, detaillierte Feedbacks zur Weiterentwicklung von ehrenamtlichen Jurymitgliedern erhalten. 25 herausragende Initiativen werden auf einer feierlichen Preisverleihung im Frühsommer 2023 geehrt. Sieben von ihnen erhalten zusätzlich Geldpreise im Gesamtwert von 35.000 Euro.
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Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) aktualisiert zurzeit den Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“. Die Arbeitsgruppe aus Expertinnen und Experten hat die Standardkriterien und Kommentierungen an den Wissensstand angepasst. Noch bis zum 27. Mai 2022 können Personen und Organisationen aus Pflegepraxis und Pflegewissenschaft sowie aus weiteren Gesundheitsberufen ihre Stellungnahme zum Entwurf abgeben. Das wissenschaftliche Team des DNQP und die Arbeitsgruppe werten die Hinweise aus und berücksichtigen sie für die abschließende Fassung.
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Retla – rückwärts gelesen: Alter – ist ein bundesweit tätiger Förderverein, der das Leben von älteren Menschen in unserer Gesellschaft verbessern will. Im ganzen Bundesgebiet sucht er nach Helferinnen und Helfern für seine Projekte, beispielsweise „Singen gegen das Vergessen – Singkreise für Menschen mit Demenz“ sowie Telefonpatinnen und -paten als sogenannte „Telefon-Engel“ gegen Einsamkeit im Alter.
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Beim Wettbewerb der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) wurden drei kreative Modelle für den Wissenstransfer zwischen Jung und Alt prämiert: Kontaktpunkte für den Dialog zwischen den Generationen, ein generationenübergreifendes Café sowie eine Wissensbörse für Ehrenamtliche unterschiedlicher Generationen. Entwickelt wurden die Konzepte von Studierenden verschiedener Fachrichtungen. Die Initiative wird durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung gefördert. Die Preisverleihung fand zum Abschluss der 12. LINGA Wochen statt, die jährlich unter dem Motto „Der Nachwuchs forscht für das Alter“ für die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels sensibilisieren sollen.
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Der nächste BAGSO-Newsletter erscheint am 2. Juni 2022.
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